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Klinik Fränkische Schweiz

Röntgenuntersuchungen

Röntgenuntersuchungen zählen zu den ältesten, so genannten bildgebenden Methoden in der Medizin. Bei uns werden insbesondere die folgenden Röntgenverfahren eingesetzt:

  • Röntgenuntersuchung des Brustkorbs
  • Computertomographie (CT)
  • Stichwort: Flat Panel Technologie

Röntgenuntersuchung des Brustkorbs

Die Röntgenuntersuchung des Brustkorbs ist eine der Basisuntersuchungen, wenn eine Herz-Kreislaufkrankheit vermutet wird. Sie gibt erste wichtige Hinweise auf die meisten Herzkrankheiten, sodass gezielt weitere aufbauende Untersuchungen (Ultraschall-, Herzkatheteruntersuchungen) festgelegt werden können.
» Ausführliche Informationen zur Röntgenuntersuchung des Brustkorbs

Computertomographie (CT)

Für eine verbesserte Diagnose kann eine Computertomographie erfolgen. Die zweidimensionalen CT-Aufnahmen zeigen Veränderungen des Herzgewebes, die sich zum Beispiel bei der Koronaren Herzkrankheit, Gewebeaussackungen oder Herztumoren bilden können. Die Computertomographie kann auch mit Kontrastmittel durchgeführt werden.

Besonderheit: CT mit elektroanatomischem Mapping

Bei Bedarf nutzen wir die CT-Bilder zudem in Kombination mit dem elektroanatomischen Mapping. Dies ist ein Verfahren, um die Herzbereiche zu finden, in denen Herzrhythmusstörungen entstehen. Hierbei werden die CT-Bilder als Grundlage für die folgende elektrophysiologische Untersuchung direkt im Herzen mittels Kathetern verwendet. Elektroden auf Ihrem Körper orten die im Körper befindlichen Katheter im dreidimensionalen Raum. Die Katheter werden an der Herzwand entlang geführt, um eine präzise dreidimensionale Abbildung des Herzens zu erhalten. Diese Abbildungen werden mit den Aufnahmen aus der Computertomographie zusammengelegt, um die erkrankten Herzbereiche genau festlegen zu können. Eine Diagnose und Behandlung – insbesondere bei tachykarden Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern – kann auf diese Weise sicherer und präziser durchgeführt werden.
» Ausführliche Informationen zur Computertomographie

Stichwort: Flat Panel Technologie

Flat Panel Technologie bezeichnet die Möglichkeit, über digitale Schnittstellen Daten (Bilder, Videos und weiteres) innerhalb kürzester Zeit und in höchstmöglicher Qualität auf Flachbildschirme zu übertragen. Damit wird es möglich, eine Untersuchung noch gezielter zu nutzen, sodass die Behandlung anschließend schonender, sicherer und präziser verläuft.

Diagnosen sind sicherer und schneller durchführbar

Aufgrund der Betrachtung am Bildschirm sind Erkrankungen rascher und sicherer festzustellen. Die Diagnostik wird durch die hohe Qualität der Aufnahmen und Bilder präziser, komfortabler und einfacher, was beispielsweise auch die Strahlenbelastung deutlich senken kann und Kontrastmittel bei Röntgenuntersuchungen einspart. Der Einsatz einer geringeren Kontrastmittelmenge senkt unter anderem das Risiko von Unverträglichkeitsreaktionen, Allergiereaktionen und anderen Nebenwirkungen, die Kontrastmittel in seltenen Fällen auslösen können.

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