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Klinik Fränkische Schweiz

Was ist eine Ohnmacht?

Eine Ohnmacht – auch „Synkope“ – ist ein Zustand kurzer Bewusstlosigkeit, aus dem der Ohnmächtige in der Regel nach wenigen Augenblicken von alleine erwacht. Vielfach tritt eine Ohnmacht plötzlich ein. Bei einigen Menschen jedoch kündigt sie sich kurze Zeit vorher mit Schwindel, einem Flimmern vor den Augen oder Orientierungslosigkeit an.

Sie können in jeder Altersgruppe, bei Männern und Frauen, in regelmäßigen, unregelmäßigen Abständen oder nur einmalig vorkommen.

Häufig sind kurze Ohnmachten harmlos, sind aber in der Regel für jeden Menschen eine Belastung. Zudem können Ohnmachten unter Umständen in länger andauernde Bewusstlosigkeiten übergehen, aus denen Ohnmächtige nicht mehr von alleine erwachen. Ein Kreislaufstillstand droht, der bei Nichtbehandlung zum Herztod führen kann. Deshalb ist schnelle Hilfe notwendig.