Verleihung des Bayerischen Organspendepreises am 18. Juli 2016 im Bayerischen Landtag
Quelle:Andreas Steeger
v.l.n.r.: Dr. med. Angelika Eder, Koordinatorin in der DSO-Region Bayern,
Dr. Rüdiger Clemenz (Leitender Oberarzt),
Rosi Kraus (stellv. Landrätin des
Landkreises Forchheim),
Melanie Huml (Staatsministerin)
Allgemeines
Die Klinik in Ebermannstadt besteht aus dem Fachkrankenhaus für Innere Medizin mit 85 Betten und dem Fachkrankenhaus für Geriatrische Rehabilitation mit 60 Betten. In der Inneren Medizin bilden die Kardiologie, Angiologie, Akutgeriatrie, internistische Intensivmedizin mit Akutversorgung von Schlaganfällen und die Palliativmedizin die Schwerpunkte.
Organspende
Eine Organspende ist in jedem Krankenhaus möglich. Dies bewies die Klinik Fränkische Schweiz in Ebermannstadt. Sie verfügt als internistisches Fachkrankenhaus über sechs Betten auf der Intensivstation, davon vier Beatmungsplätze. Es gibt vor Ort keine chirurgische Abteilung.
Im Jahr 2015 gab es zwei organspendebezogene Kontakte. Aus beiden Meldungen konnte eine Spende realisiert werden. Die Organentnahmen erfolgten im Universitätsklinikum Erlangen.
Der Transplantationsbeauftragte in der Klinik ist der Leitende Oberarzt Dr. med. Rüdiger Clemenz, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin. Er setzt sich mit großem Engagement für die Organspende ein. Die Zusammenarbeit zwischen dem Koordinator der DSO, den Ärzten und den Pflegekräften vor Ort ist hervorragend.