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Klinik Fränkische Schweiz

Spiroergometrie

Die Spiroergometrie wird in der Regel durchgeführt, um Erkrankungen des Herzens und der Lunge und deren Ausprägung festzustellen.

Denn Beschwerden wie Atemnot, schnelle Erschöpfungszustände und weitere Anzeichen können sowohl durch Herz-, als auch durch Lungenkrankheiten verursacht werden. Daher ist ein Lungenfunktionstest ein zentraler Bestandteil der Untersuchung.

Die Untersuchung verläuft ähnlich wie ein Belastungs-EKG. Sie tragen zusätzlich eine spezielle Atemmaske, mit der die Atemgase ermittelt werden. Das ist notwendig, um den Stoffwechsel zu untersuchen und auf die Schwere der Herzerkrankung zu schließen.

Ganzkörperplethysmographie (Bodyplethysmographie)

Die Ganzkörperplethysmographie (oder Bodyplethysmographie) ist eine spezielle Untersuchung der Lunge. Dabei setzt sich der Patient in eine geschlossene, luftdichte Glaskabine. Beim Ein- und Ausatmen entstehen Luftdruckveränderungen. Anhand dieser Druckveränderungen werden die Aufnahmefähigkeit und das Gasvolumen der Lunge gemessen. Bei einer deutlich verminderten Lungenfunktion kommt es bereits in der Glaskabine zu Beschwerden beim Atmen. Die Ganzkörperplethysmographie ist zum Bespiel bei Lungenemphysemen (mit stark geschädigten Lungenbläschen, Beschwerden beim Ausatmen) sinnvoll, um das Ausmaß der Erkrankung feststellen zu können. Eine Behandlung erfolgt anschließend gezielt und genau auf die Belastungsfähigkeit der Lunge abgestimmt.