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Klinik Fränkische Schweiz

Halsarterienstenosen (Carotisstenosen)

Die Halsarterien sind für die Blutversorgung des Gehirns zuständig. Sind sie stark verengt, kann es zu einem Schlaganfall kommen. Eine leichte Verengung führt häufig zu Schwindel, Verwirrtheit, Sehstörungen (Doppeltsehen, Einschränkungen des Gesichtsfeldes) und einer zunehmenden Taubheit in Armen und Beinen.

Behandlungsmöglichkeit: Implantation eines Stents mit Ballondilatation

Wurde eine Verengung der Halsarterie (Carotisstenose) festgestellt, kann sie mittels einer Stentimplantation mit Ballondilatation aufgedehnt werden.

Über einen speziellen Katheter wird ein Stent (ein Gefäßröhrchen) an die verengte Stelle geführt. Hierbei kommt zusätzlich ein Protection Device zum Einsatz. Dies ist ein Draht mit einem Fangkorb, der abgeschwemmtes Gewebe auffängt, um während des Eingriffs einen Gefäßverschluss (und einen Schlaganfall) zu verhindern. Um den Stent vollständig entfalten zu können, wird er zum Abschluss mittels Ballondilatation aufgedehnt.

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