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Klinik Fränkische Schweiz

Tipps / Erste Hilfe

Bei den Anzeichen einer Ohnmacht

Wird Ihnen schwarz vor Augen oder schwindlig, legen Sie sich hin und lagern Sie Ihre Beine erhöht: Das Blut fließt leichter ins Gehirn. In vielen Fällen kann die Ohnmacht abgewendet werden. Treten die Symptome häufiger auf, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Sie sind Zeuge einer Ohnmacht

Wenn jemand in Ihrer Umgebung ohnmächtig wird, können Sie Folgendes tun:

  • Lagern Sie die Beine des Ohnmächtigen hoch oder heben Sie sie an.
  • Erwacht der Ohnmächtige, sollte er noch ein paar Augenblicke liegen bleiben. Steht er zu schnell auf, führt es oft erneut zu Schwindel.

Eine länger andauernde Ohnmacht (= Bewusstlosigkeit)

Erwacht der Ohnmächtige nach ein paar Augenblicken nicht von alleine:

  • Überprüfen Sie die Atmung. Bringen Sie ihn bei regelmäßiger Atmung in die stabile Seitenlage und verständigen Sie den Notarzt.

Bei unregelmäßiger Atmung: Verständigen Sie den Notarzt und beginnen Sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen.

Der Anruf beim Notarzt

Wenn Sie den Notarzt benachrichtigen, denken Sie an die folgenden W-Fragen:

  • Wer ruft an?
  • Wo ist es passiert?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletzte gibt es?
  • Welche Art der Verletzung ist es?

Legen Sie nicht sofort auf - möglicherweise hat die Notdienststelle wichtige Rückfragen.