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Klinik Fränkische Schweiz

Wie wird sie durchgeführt?

Der Magnetresonanztomograph ist eine Röhre von rund 160 Zentimetern Länge. Innen hat er einen Durchmesser zwischen 60 bis 100 Zentimetern. Der Patient liegt auf dem Rücken, der Kopf wird mit einem Kissen abgestützt. Auf einer fahrbaren Liege wird der Patient so weit in den Magnetresonanztomographen hineingefahren, dass der Brustkorb bedeckt ist. Es ist in der Regel nicht notwendig, dass der Patient komplett in die Röhre geschoben werden muss. Eine bewegliche Aufnahmeröhre im Innern des Magnetresonanztomographen kreist während der Untersuchung um den Patienten. Am Körper trägt er außerdem spezielle Spulen, damit auf den Herzschlag abgestimmte Daten aufgenommen und übertragen werden können.

Die Untersuchung kann zwischen einer halben und ganzen Stunde dauern. Wichtig ist, dass der Patient während der ganzen Zeit ruhig liegt, damit die Bilder präzise aufgenommen werden. Nur so kann der Arzt sie später genau auswerten. Unter Umständen gibt das Personal über die Gegensprechanlage auch Anweisungen, zum Beispiel den Atem anzuhalten.

In unregelmäßigen Abständen verursacht der Magnetresonanztomograph Klopfgeräusche. Wenn sie dem Patienten unangenehm sind, kann er sich über einen Klingelkopf beim medizinischen Personal bemerkbar machen.

Gabe von Kontrastmittel (Magnetresonanzangiographie).

Um zum Beispiel entzündliche Gewebeveränderungen oder den Blutfluss in den Herzkranzgefäßen deutlich erkennen zu können, wird vor oder während der Magnetresonanztomographie Kontrastmittel in die Vene gespritzt.

Hinweis

Für manche Patienten kann die Magnetresonanzangiographie eine gute Alternative zur Koronarangiographie sein.