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Klinik Fränkische Schweiz

Verlauf des Eingriffs

Bei der renalen Denervierung handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. In der Regel werden Sie am Vorabend der Behandlung stationär bei uns aufgenommen.

Der Eingriff selber erfolgt unter lokaler Betäubung. Zunächst legt der Arzt über eine sogenannte Schleuse in der Leiste einen Zugang zur Arterie. Dann wird durch diese Schleuse ein Führungskatheter bis kurz vor die Nierenarterie geschoben. Hat der Führungskatheter seine Position erreicht, wird er zum Kanal für den eigentlichen Behandlungskatheter. Der Behandlungskatheter wird in die Nierenarterie geführt.

Jetzt kann die eigentliche Behandlung beginnen: Üblicherweise werden über die Katheterspitze Radiofrequenzwellen abgegeben, die mehrere Nervenzellen an unterschiedlichen Stellen trennen und somit denervieren.

Während der Behandlung kann es vorkommen, dass Sie einen leichten Schmerz im Bauchbereich verspüren. Dieser kann aber sofort mit Schmerzmitteln deutlich gelindert werden. In der Regel handelt es sich bei diesem Verfahren um eine sichere Methode, bei der Komplikationen äußerst selten auftreten.

Die Denervierung dauert ca. 40 - 60 Minuten.